Katholische Kirche in Österreich

 
Großes Verkehrschaos ausgeblieben

Busanreisen bisher wenig Probleme bereitet, Wetter regnerisch (Kathpress, 22.5.04)

Bisher verläuft die "Wallfahrt der Völker" für die Veranstalter gut: Große Staus und Verkehrschaos sind bisher ausgeblieben. Das Wetter ist zwar regnerisch, aber nicht so stürmisch wie gestern prognostiziert.

Eine Stunde vor dem Gottesdienst zur "Wallfahrt der Völker" in Mariazell zeigte sich eine relativ entspannte Verkehrssituation. Da (vor allem ausländische Busse) später an die Checkpoints kamen als geplant, blieben bisher größere Staus aus. Es ist allerdings damit zu rechnen, dass ein Teil der Pilger nicht mehr rechtzeitig zum Gottesdienst eintreffen wird. Um 10.15 Uhr wurde an den Checkpoints der 1.200ste Bus gezählt. Aufgrund der derzeitigen Anzahl der Pilger rechnen die Veranstalter mit rund 80.000 Walfahrern.

Die ersten Pilgerbusse kamen bereits Freitag, an dem das Jugendprogramm startete, nach Mariazell. Ab Mitternacht kamen Busse mit Wallfahrern aus ganz Europa. Kurz nach 7.00 Uhr morgens wurde die Gnadenstatue, das spirituelle Zentrum Mariazells, in einer von Tausenden Pilgern begleiteten Prozession zum Festgelände gebracht.

Die "Wallfahrt der Völker", Höhepunkt des Mitteleuropäischen Katholikentags, findet ihren Höhepunkt um 11 Uhr: An dem Festgottesdienst, der von ORF und vielen europäischen Fernsehstationen live übertragen wird, nehmen 80.000 Pilger, 150 Kardinäle und Bischöfe, 1.200 Priester teil. Am Sonntag findet die "Wallfahrt der Völker" mit einem Jugendgottesdienst ihren Ausklang.

Zum Mitteleuropäischen Katholikentag hatten die Bischofskonferenzen von Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Österreich eingeladen.

 

   

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